Wohl auf dem Lande, in Bennau, jedoch nicht in der Landwirtschaft, ist Daniela als Älteste von vier Kindern aufgewachsen. Gegenüber ihrem Daheim stand „Röbels Gade“ (der Kuhstall von Robert Kälin). Dort sass Daniela jeweils mit weiteren Kindern auf einer Holztruhe, den Becher mit Schoggipulver in der Hand. Unter dem Melken füllte ihnen Röbel dieser mit kuhwarmer Milch, direkt vom Kuheuter.
Zum Heuen-helfen wollte Daniela unbedingt einen Strohhut, wie ihn die Bäuerin trug.
Mit der Beziehung zu Harri war der Kontakt zur Landwirtschaft wieder geknüpft. Sie war begeistert von den Möglichkeiten und dem Wissen der Bäuerinnen und so entschied sie sich, die Tätigkeit im Kindergarten zu unterbrechen und sich an der Bäuerinnenschule Kloster Fahr weiter zu bilden.
Mit dem ersten Haushalt richten wir einen grossen Gemüsegarten ein und hielten einige Kleintiere. Dort konnte Daniela ihr Wissen aus der Bäuerinnenschule vertiefen. Ein neues Hobby entstand: Das Einmachen auf verschiedenste Arten. Sie probierte auch herkömmliche Arten wie das Einsäuern und sterilisieren aus. All diese „Experimente“ und Erfahrungen kann sie nun auf dem Beerihof einsetzen weiter ausbauen.